Zahnheilkunde über den Mundraum hinaus. Erfahren Sie mehr über unseren ganzheitlichen Ansatz.
Bei uns geht die zahnmedizinische Behandlung über die Betrachtung des Mundraumes hinaus. Denn unsere Zähne sind genauso ein Teil des Körpers wie unsere Muskeln oder Gelenke. Deshalb schauen wir bei der zahnmedizinischen Behandlung weiter als üblich. Denn: an jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch.
Die Erkrankung eines Zahnes kann unterschiedliche Ursachen haben. Unser Ansatz hat sich in den letzten Jahren erprobt und sorgt für Lösungen dort, wo andere nicht weiterkommen.
Behandlung der gesamten Familie
Eine gute zahnmedizinische Versorgung sollte der Anspruch für jedes Familienmitglied sein. Viele unserer Patienten bringen nachdem Sie unsere zahnmedizinische Behandlung kennengelernt haben, weitere Familienmitglieder mit. Das begrüßen wir sehr! Denn gerade für Familien spart es viel Zeit ein, direkt mit den Kindern zu Doppelterminen zu erscheinen. Die Behandlung der kleinsten Patienten bereitet uns übrigens besonders große Freude. Nicht nur deswegen haben wir den No Cavity Club ins Leben gerufen, bei dem es sich um ein besonders kinderfreundliches Behandlungskonzept handelt. Alle Kinder die kariesfrei sind, werden Mitglied in unserem No Cavity Club.
Karies
Wir alle lieben Zucker. Zucker macht glücklich und gibt uns ein schnelles Hochgefühl und oft auch schnelle Energie. Aber leider greift Zucker auch die Zähne an. Er dient den Bakterien im Zahnbelag als Nahrung. Daraus gewinnen Bakterien ihre Energie und verwandeln den Zucker in Säure. Die Säure greift den Zahnschmelz an und verursacht Karies. Wenn wir schon Zucker essen, sollten wir das ein- oder zweimal am Tag tun und uns danach die Zähne gut reinigen.
Die Gefahr liegt meist in den kleinen Happen zwischendurch, wie Bonbons, ein Stück Schokolade, ein paar Gummibärchen etc. Die Zähne kommen dadurch nicht dazu, sich zu erholen. Immer wieder Säure schädigt auf Dauer den Zähnen.
Amalgamsanierung
Amalgam hat in der Vergangenheit Verwendung bei der Behandlung von Karies gefunden. Als langlebiges, widerstandsfähiges und kostengünstiges Material hat man es gerne zur Füllung von Löchern im Zahn verwendet. Mittlerweile ist es jedoch nicht mehr zeitgemäß, da Amalgamfüllungen den Ästhetischen Anspruch nicht mehr gerecht wird.
Parodontologie
Der Begriff Parodontologie steht für die Lehre vom Zahnhalteapparat. Dieser besteht aus der sogenannten Alveole, dem Zahnfleisch, der Wurzelhaut und dem Wurzelzement. Diese Bestandteile des Zahnhalteapparates sorgen dafür, dass unsere Zähne fest im Kiefer verankert sind.
Die Erkrankung des Zahnhalteapparates nennt man Parodontitis. Im Zahnbelag befindliche Bakterien können den Zahnhalteapparat angreifen und diesen schwächen. Das führt wiederum dazu, dass Zähne nicht mehr fest im Kiefer sitzen, sondern sich lockern. Im schlimmsten Fall kann dies sogar zu Zahnverlust führen.
Oftmals beginnt die Erkrankung des Zahnhalteapparates mit der Entzündung des Zahnfleisches. Wenn das Zahnfleisch unnatürlich rot wird und anschwillt ist dies ein Warnsignal, das man bei einem Besuch beim Zahnarzt überprüfen lassen sollte. Im besten Fall kann der Entzündung so frühzeitig entgegengewirkt und dem Fortschreiten der Entzündung entgegengewirkt werden.
Parodontitis gehört zu einer der häufigsten Erkrankungen des Menschen. Deshalb sollte man die Auswirkungen nicht unterschätzen. Da Parodontitis gut erforscht ist kann man sie jedoch in den meisten Fällen gut behandeln.
Regelmäßige Prophylaxe ist die beste Vorsorge dieser Volkskrankheit entgegen zu wirken. Unser Ziel ist es Sie nach der Behandlung so zu betreuen, dass eine erneute Parodontitisbehandlung möglichst vermieden werden kann. Nach der erfolgreichen Parodontitisvorbehandlung erfolgt die Hauptbehandlung und danach kommen Sie bei uns in die Nachsorge die sogenannte UPT (unterstützende Parodontitistherapie) In regelmäßigen Kontrollterminen beobachten wir die Zähne.
